Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite

Glück

auf!

Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

HERAUSRAGENDES EXPONAT BEREICHERT AUSSTELLUNG

Übergabe des Exponates
Bild zur Meldung: Übergabe des Exponates "Darstellung des Berginvaliden Franz Heinrich Bochmann bei der Vorführung eines Buckelbergwerkes" von Bernd Sparmann an Museumsleiterin Regina Krippner

Am Montag, den 18.09. um 10 Uhr übergab Bernd Sparmann, Holzbildhauer und Zinngießer in Schneeberg ein ganz besonderes Exponat an das Museum für bergmännische Volkskunst. Präsentiert wird dieses erstmals zur Museumsnacht Städtebund Silberberg am 02. Oktober (18 - 23 Uhr). Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
 

mehr Infos unter: https://www.museumsnacht-silberberg.de/startseite/


Darstellung des Berginvaliden Franz Heinrich Bochmann (1868-1951) bei der Vorführung eines Buckelbergwerkes
 

Entstehungsjahl, Technik der Figur des Franz Heinrich Bochmann: 1996, geschnitzt
Entstehungsjahr des Buckelbergwerks mit Zinnfiguren und Tisch: 2023
 

Im Jahr des „8. Deutschen Bergmannstages“ schuf der Schneeberger Holzbildhauer und Zinngießer Bernd Sparmann die Figur des letzten Teichwärters Franz Heinrich Bochmann (1868-1951). Verwandtschaftliche Beziehung bewog ihn, die Figur anzufertigen. Bernd Sparmanns Ehefrau ist eine Enkelin von Franz Heinrich Bochmann. Seine Schwiegermutter war Käthe Trommer, die jüngste Tochter des Teichwärters. Im Buckelbergwerk sind bergmännische Tätigkeiten Untertage zu sehen. Übertage haben eine Steigergruppe und Bergleute im Habit Aufstellung genommen. 

Das Aquarell mit der im Hintergrund befindlichen St. Wolfgangskirche malte Werner Kempf im Jahre 1994.
 

Zur dargestellten Person:
Franz Heinrich Bochmann war Häuer auf den Gruben „Siebenschlehen“ und „Neujahrsschacht“. Als Berginvalide übernahm er die Arbeit des Teichwärters am Filzteich und bewohnte mit seiner Familie das in der Nähe des Damms befindliche Fachwerkhaus. Von 1926 bis 1947 versah er seinen verantwortungsvollen Dienst als Teichwärter. Angestellt war er bei der Konsortschaftlichen Grubenverwaltung des Bergamtes Schneeberg-Neustädtel. Das Fachwerkhaus musste infolge Baufälligkeit in den sechziger Jahren des 20. Jh. abgerissen werden.